Was wäre wenn...Quake heute auf den Markt kommen würde. Passend zum letzten Artikel, konnte ich mir diesen Post nicht verkneifen. Mit ein wenig Augenzwinkern geht das folgende Video der Frage nach, was zur Hölle mit der heutigen (Spieler-)Generation los ist.
So nun reißt euch mal von Farmville los und schaut wie Oma und Opa das früher gemacht haben. 😀
WordPress-Plugin Subscribe 2 gelöscht
Ich musste mich leider von der E-Mail Benachrichtigung für mein Blog, Subscribe 2, trennen. Nach dem letzten Update hatte ich erneut den Code geändert, damit der komplette Artikel als Textmail verschickt werden konnte, jedoch gab es wohl mehrere weitere Änderungen, so dass die Formatierung dadurch auch verloren ging.
Des weiteren gibt es keine eingebaute Warteschlangenfunktion für E-Mails, so dass sich die Veröffentlichung neuer Artikel durch das Versenden der E-Mails deutlich verzögert.
Kurzum das Plugin entspricht im Moment nicht meinen Vorstellungen und ich möchte keine weitere Zeit mehr in die Wartung investieren, weswegen es besser ist, wenn es direkt aus WordPress verschwindet, bevor es in einem unfertigen Zustand verbleibt.
Alle eingetragenen E-Mail-Adressen wurden gelöscht. Als Alternative zu Subscribe 2 bleibt natürlich weiterhin der Feed erhalten. Sorry, wegen der Unannehmlichkeiten.
Alte Computer: old-computers.com, Fignition und die Himbeere
Manchmal schaue ich bei old-computers.com rein, eine Seite, die sich mit...alten Computern beschäftigt. Damit sind die wirklich alten Kisten gemeint und nicht der neumodische Kram, mit dem ich die Massen auf dieser Seite gerne vergraule. Genau die richtige Adresse, wenn man sich mehr über die IT-Trends der 70er und 80er Jahre informieren will.
Mein Augenmerk fiel diesmal auf den Fignition-Computer, der aber noch nicht ganz so alt ist und aus der Neuzeit stammt. Eine Eigenentwicklung für Unterrichtszwecke, zum Lernen oder einfach nur aus Spaß. Besondere Merkmale: 8 KB RAM, 384 KB Speicherplatz und USB zur Stromversorgung.
Das erinnerte mich nämlich an einen anderen Rechner, der kurz vor dem Verkaufsstart steht - der Raspberry PI. Ich muss zugeben, dass ich hier schwer überlege, ob ich mir nicht diesen kreditkartengroßen ARM-Computer kaufen sollte, der scheinbar nur eine Leistungsaufnahme von 3,5 Watt in der B-Variante auf die Waage bringt und dazu noch leistungsfähig genug ist um HD-Videos abzuspielen. Vor allem aber wäre es eine großartige Möglichkeit um Debian auf einem ARM-Rechner auszuprobieren. So viel zu den rationalen Beweggründen. Den Spieltrieb lassen wir mal außen vor.
Übrigens, die FUN-Sektion auf old-computers.com sollte man sich nicht entgehen lassen. Ich weiß nur noch nicht, ob mir das deutsche Paar im Bett vor dem C64 oder jedes andere Bild so gut gefällt, dass ich beinahe vom Stuhl vor Lachen gefallen wäre. Die englischen Kommentare unter den Bildern sind göttlich.
Wozu braucht man ein Smartphone
Und nun zu etwas völlig anderem. Ausnahmsweise, der Frosch zum Sonntag. 😉
K.Mandlas Schlusssatz
Alle guten Dinge kommen irgendwann einmal zu einem Ende. K.Mandla hat heute leider verkündet, dass er nach seiner viermonatigen Auszeit nicht mehr zurückkommen wird und das Bloggen endgültig einstellt.
An dieser Stelle wollte ich nur sagen, dass es ein Vergnügen war seinen Vorstellungen und Ideen zu Linux und Freier Software zu folgen und es einen großen Teil meines Blogs ohne seine inspirierenden Posts nicht gegeben hätte.
Auch wenn in Zukunft von seiner Seite keine neuen Artikel mehr erscheinen (naja, sag niemals nie 😉 ), die bestehenden sprechen klare und einsichtige Worte. Hoffentlich kann man noch lange darauf zugreifen.
Sein wichtigster Satz in seinem letzten Post war wohl der Gedanke, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn wir uns alle noch einmal an die Prinzipien erinnern würden, die uns damals im Sandkasten beigebracht worden sind - zu teilen und andere nicht auszuschließen.
In diesem Sinne werde ich sicher noch die ein oder andere gute Idee von K.Mandla ausprobieren und hier vorstellen.
Vielen Dank und alles Gute nach Japan.
Youtube Symphony Orchestra 2011
Wer noch etwas Zeit an diesem schönen Sonntag hat, sollte nicht das Youtube Konzert 2011 in Sydney verpassen. Zwar ist die Live Übertragung schon seit ein paar Stunden vorbei, doch dank ausgefeilter Streaming Technik kann man sich die Wiederholung noch eine ganze Weile lang ansehen. Es lohnt sich.
Youtube Künstler und Profis aus der ganzen Welt machen gemeinsam ein Konzert. Hier wird Musik als die universelle Sprache der Welt beschworen. Klingt vielleicht nach etwas zu viel Pathos, aber die Idee, Gestaltung und Ausführung dieses Musikprojektes rechtfertigen meiner Meinung nach auch etwas kitschige Lobeshymnen. 😉
Es hat auf jeden Fall Spass gemacht zuzuschauen, auch wenn der Flash Player leider zwischendurch abgestürzt ist. Aber vielleicht ist das ja schon beim nächsten Konzert mit HTML 5 Vergangenheit.
Telefon Spam
Email Spam war mir ja schon lange ein Begriff. Aber Anfang Januar diesen Jahres durfte ich dann noch eine andere Sorte kennenlernen. Ein männlicher Anrufer gratulierte mir auf dem Anrufbeantworter zum Gewinn eines BMW Coupé oder wahlweise 30.000 Euro in bar. Um den Gewinn zu "aktivieren", sollte ich nur nochmal schnell im Callcenter zurückrufen. Absichtlich wurde die Nummer 09005590030 so vorgelesen, dass man leicht überhören konnte, dass es sich hier um eine kostenpflichtige 0900 Nummer handelte.
Ich musste so über die äußerst vertrauenerweckende Stimme lachen, dass ich den Anruf digitalisiert habe und hier für andere zum Schmunzeln und natürlich auch als Warnung online stelle.
Am gleichen Tag hatte ich noch eine Mail an die Bundesnetzagentur geschickt um die Telefonabzocke zu melden. Die Antwort ließ zwar zwei Monate auf sich warten, aber laut der Verbraucherseite und der Emailantwort wurde die 0900 Nummer schon kurze Zeit später gesperrt und Zahlungen an die Briefkastenfirma in England namens Mitchell Care Systems Ltd verboten.
Offensichtlich hat das die Betrüger aber nicht abgeschreckt. Vor circa zwei Monaten erhielt ich erneut einen solchen Anruf auf den AB, dieses mal von einer Frau vorgetragen. Sowohl bei dem ersten als auch bei dem letzten Anruf handelte es sich jeweils um aufgezeichnete Anrufe.
So aber nun hier noch die Audiodatei im *.ogg Format.
Link zum Download
Hinfort mit dem Staub!
*hust* Ja, gambaru.de gibt es noch. Zur Zeit arbeiten unsere zahlreichen Programmierer an einem groß angelegten Relaunch. Ich freue mich mitteilen zu können, dass in naher Zukunft weitere (hoffentlich nützliche) Artikel publiziert werden können.
Also im Klartext heißt das:
Ich habe WordPress auf den neuesten Stand gebracht und ein, wie ich finde, schönes Theme gefunden.
Momentan arbeite ich mich durch die Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, die wirklich beeindruckend sind. Als nächstes werden alle alten Artikel leicht angepasst, damit sie besser zum neuen Thema passen.
Dann ist auch schon ein Logo in Planung und neue Grafiken für den Header. Wobei schlecht sehen die Bilder nicht aus und da wir sowieso nun endlich Sommer und Sonnenschein haben und diese gut zum Ambiente passen, bleiben sie auch vorerst mal bestehen. 🙂
Tja und schließlich wird es neue Artikel geben, wahrscheinlich zuerst etwas mehr zu Linux. Lasst euch überraschen!
Verteiltes Rechnen mit BOINC
Seit 2001 begeistert mich ein Projekt der Berkeley Universität in Kalifornien, welches vermutlich spätestens seit dem Film "Contact" mit Jodie Foster berühmt wurde - SETI, die Suche nach Außerirdischer Intelligenz. Seti@Home analysiert die Daten des Radioteleskops in Arecibo, Puerto Rico. Dabei wird ein sehr begrenzter Teil des Himmels nach Signalen in einem engen Frequenzband abgesucht. Trotzdem sind bei der Analyse Unmengen von Rechenoperationen durchzuführen, womit normalerweise nur Supercomputer in annehmbarer Zeit fertig werden können. 1999 entstand mit Seti@Home die Idee, die Datenmengen in viele kleine Pakete aufzuteilen und mit Hilfe eines Computerprogramms auf ganz normalen Heimrechnern nach extraterrestrischen Signalen zu suchen, da diese die meiste Zeit über ungenutzt herumstehen.
Das Projekt hat sich über die Jahre weiterentwickelt und entstanden ist ein Programm namens BOINC (Berkeley Open Infrastructure for Network Computing), welches als Rahmenwerk verschiedenen Projekten erlaubt verteiltes Rechnen auf Heimcomputern zu verwirklichen. Dabei genügt es sich bei einem Projekt anzumelden und in BOINC nur noch den Projektnamen auszuwählen und sich mit mit Benutzername/Emailadresse und Passwort anzumelden. Danach läd BOINC die benötigten Projektdaten herunter, neue Datenpakete können offline berechnet und beim nächsten online gehen wieder abgeschickt werden. Statistik Seiten bieten dann die Übersicht über die gerechneten Daten. Es ist sogar möglich sich zu Teams zusammenzuschließen und gemeinsam sich mit anderen um die meisten Rechenpakete zu messen.
Eine Übersicht über mögliche Projekte findet sich auf der offiziellen BOINC Seite. Man findet schnell heraus, dass es sich dabei nicht nur um Astronomieprojekte handelt, sondern es auch möglich ist Rechenzeit für die Krebsforschung, für Simulationen des Klimawandels oder Probleme der Mathematik zur Verfügung zu stellen.
Welches das richtige Projekt ist lässt sich schwer beantworten. Ich denke wichtig ist, dass das Projekt wissenschaftlicher Natur ist, alle Ergebnisse in regelmäßigen Abständen veröffentlicht werden und auch etwas nützliches für die Menschheit erreicht werden kann. Bei letztem stellen sich viele die Frage, ob Seti@Home tatsächlich sinnvoll sein kann. Zugegeben ist die Wahrscheinlichkeit außerirdisches Leben nachzuweisen verschwindend gering. Aber genauso unwahrscheinlich war es einmal das Menschen zum Mond fliegen können. Astropulse versucht hier einen anderen Weg zu gehen und bietet als Teil des Seti Projektes die Möglichkeit nach neuen Himmelskörpern zu suchen.
Wer es gerne "konkreter" mag sollte sich auch mal Einstein@Home anschauen. Hierbei wird versucht Einsteins Theorie der Gravitationswellen nachzuweisen, welche von der Allgemeinen Relativiitätstheorie vorhergesagt werden. Da bisher alle Vorhersagen von Einsteins Theorie eingetroffen sind, stehen die Chancen nicht schlecht etwas vollkommen Neues über das Universum herauszufinden.
BOINC bietet die Möglichkeit mit privaten Mitteln an sehr großen wissenschaftlichen Projekten teilzunehmen und diese aktiv zu unterstützen. Auch wenn ein Supercomputer verglichen mit der eingesetzten Energiemenge gegenüber Heimrechnern effizienter Rechnen kann, eröffnet verteiltes Rechnen für wissenschaftliche Projekte neue Möglichkeiten und es macht einfach Spaß.
Willkommen auf gambaru.de
Mein Blog ist online. Als erstes möchte ich einen Guide für World of Warcraft vorstellen, der noch in der Entstehung ist. Ich habe ihn deshalb aufgeteilt und er beginnt mit allgemeinen Themen bis es dann zum Schluss in die tiefen, wissenschaftlichen Details der Welt des Kriegshandwerks geht. Wer etwas über gambaru.de erfahren möchte, dem möchte ich den Link auf der rechten Seite ans Herz legen. Das Design der Seite wird noch angepasst, aber bis es so weit ist, hier erst mal die Inhalte. So und nun viel Spass beim Lesen.